Liquid Dispenser von umdasch gewinnt German Innovation Award!
Am 28. Mai 2019 wurde bei der Gala des German Innovaion Awards der begehrte Preis des „German Design Council – Rat für Formgebung“ im Deutschen Technikmuseum in Berlin feierlich an umdasch überreicht. Der Liquid Dispenser überzeugte die hochkarätige Jury in der Kategorie „Excellence in Business to Business – Retail & Trade Solutions“.
Verpackungsfreie Store-Konzepte sind keine Neuheit: Weltweit sind in fast allen größeren Städten Stores mit solchen Lösungen vertreten. Zwar erfahren diese Ideen regelmäßig einen medialen Hype, sind aber im laufenden Betrieb großer Einzelhändler schwer umzusetzen. Die Herausforderung liegt darin, dass viel Personal zur Unterstützung der Kunden und der Pflege der Stationen zur Verfügung gestellt werden muss. Diesem Punkt stellt umdasch nun den Liquid Dispenser entgegen, der den Einsatz von Refilling-Systemen sowohl für Flüssigprodukte und künftig auch für Waren im Trockensortiment massentauglich und multiplizierbar macht – außerdem ist das System selbsterklärend und kinderleicht zu bedienen. Man stellt das mitgebrachte Gebinde auf den vorgesehenen Platz, wählt ein Produkt und drückt auf einen Knopf – alles andere erledigt der Dispenser, präzise nach Maß, sauber und hygienisch. Über ein Display wird der Konsument Schritt für Schritt angeleitet.
Begeistert in vielen Formen
Verschiedene Modellvarianten sind zur Abfüllung von Produkten aller Art möglich, individuell maßgeschneidert und passend zu jeder Marke sowie Ware gestaltet. Michaela Schölnberger, Engineering Director bei umdasch, zeigt sich für die Entwicklung des Liquid Dispensers verantwortlich: „Ich freue mich, dass wir mit dem German Innovation Award eine Anerkennung für unser Engagement erhalten. Die Umwelt dankt es uns! Durch das Erreichen ökologischer Ziele mit dem Liquid Dispenser ergeben sich für die Händler auch ökonomische Vorteile.“
Neben dem Rat für Formgebung gibt es noch weitere begeistere Stimmen:
Adeg Hubmann
Florian Hubmann war der erste Einzelhändler, der mit dem Liquid Dispenser ausgestattet wurde und positioniert sich somit als Pionier auf diesem Gebiet.
„Der Liquid Dispenser wird von meinen Kunden sehr gut angenommen. Er ist einfach zu bedienen und ein gelungenes Produkt zur Wiederbefüllung. Ich könnte mir für die Zukunft ein ähnliches System für Getreide vorstellen, eventuell sogar in Kombination mit einer integrierten Mühle.“
– Florian Hubmann, Adeg Hubmann, Stainz (Steiermark, AT)
Zero Waste Austria
umdasch ist Partner von Zero Waste Austria – einem Verein zur Vermeidung von Plastikabfällen und fördert somit die Idee von Unverpackt-Läden und Refilling Stationen.
„Zero Waste Austria will ein Bewusstsein für Abfallvermeidung und nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen schaffen. Die Wirtschaft muss eine Vorreiterrolle einnehmen, um Zero Waste aus der Nische zu holen und für den Mainstream alltagstauglich zu machen. Der Liquid Dispenser von umdasch bietet hierfür eine einzigartige Chance.“
– DI Helene Pattermann, Gründerin Zero Waste Austria
Greenpeace
Außerdem haben wir Greenpeace, den Umweltschutz-Verein schlechthin gefragt, was er von der Idee des Liquid Dispensers hält. Auch hier gab es Zuspruch:
„Wir werden weltweit mit Wegwerf-Plastik überschwemmt. Recycling alleine reicht niemals aus, um das Problem zu beseitigen. Greenpeace setzt sich daher mit allen Mitteln dafür ein, dass das Problem bereits an der Quelle verhindert wird. Um die Plastik-Krise zu stoppen, müssen Konzerne auf Wegwerfplastik verzichten und auf umweltschonende Mehrweg-Alternativen setzen."
– Nunu Kaller, KonsumentInnensprecherin von Greenpeace in Österreich
Panta rhei
Alles fließt – durch den Liquid Dispenser. Die Möglichkeiten für dessen Einsatz sind praktisch unbegrenzt. „Wir freuen uns auf Anfragen besonderer Produkte und die Herausforderung, einen optimalen Lösungsweg für die Umsetzung eines entsprechenden Refilling-Systems“, sagt Michaela Schölnberger. Sie ergänzt: „Die nächsten Schritte müssen von den Händlern kommen – damit wir mit einem breit gefächerten Einsatz bei verschiedenen Sortimentsgruppen so viel Plastikmüll wie möglich einsparen können.“
Jetzt wiederbefüllen!