Hirmer: Neue Einrichtung für Traditionshaus in München
Die mit zahlreichen Geranien geschmückte Fassade des Stammhauses von Hirmer bietet Touristen in der belebten Münchner Kaufingerstraße ein beliebtes Fotomotiv. Auch im Geschäft werden Besucher aller Welt seit über 100 Jahren willkommen geheißen – nun in einem Ambiente mit hochwertigem Interieur von umdasch The Store Makers, ausgeführt nach einem Konzept des Architekturbüros Gruschwitz.
Modeaffine Männer fühlen sich wohl im Hause Hirmer: Hier nehmen sich die Kundenberater Zeit für die Wünsche der männlichen Klientel und sorgen dafür, dass jedem die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt wird. Über 300 Mitarbeiter bieten exzellente Beratung und sorgen für ein persönliches Wohlfühlambiente auf insgesamt 9.000 m², stets mit dem Ziel, ein unvergleichliches Einkaufserlebnis zu vermitteln.
Neues Interieur
Das Erdgeschoß des fünfstöckigen Gebäudes dient mit den großzügigen Schaufenstern als Blickfang für Passanten und wurde auf einer Fläche von rund 1.000 m² komplett umgestaltet. Ein dreiviertel Jahr dauerte der Umbau, der in sechs Bauphasen abgewickelt wurde, ohne den laufenden Betrieb zu beeinträchtigen. Wie das Angebot an Waren und Leistungen, sollten hierbei auch die neuen Möbel einen exzellenten Eindruck machen – ein Anspruch, dem die Store Makers von umdasch bekanntlich gut und gerne nachkommen. Das Konzept wurde von dem Designbüro Gruschwitz in Zusammenarbeit mit Herrn Albrecht Prinz von Croy (Hirmer) vorgegeben. Hierfür kamen penibel ausgewählte Materialien wie zum Beispiel Kernesche und Messing zum Einsatz. Vor allem auf speziell veredelte Oberflächen, beispielsweise brünierte Stahlteile, wurde besonderes Augenmerkt gelegt.
Extravagante Oberflächen
Bohlen aus massivem Eschenholz bringen scheinbar schwebend als fest eingebaute Vorlagetische Ordnung und Struktur in das Mobiliar. Bei der Bearbeitung der gebeizten und geölten Holzelemente wurde trotz des rustikalen Charakters auf eine moderne Erscheinung geachtet, indem alle Oberflächen in Handarbeit glatt verschliffen wurden.
Auch bei den Metallteilen wurde auf eine spezielle Oberfläche geachtet: Durch die matte, semitransparente Schwarzstahloptik, die mittels einer Pulverbeschichtung geschaffen wurde, bleibt der materielle Charakter des Rohstahls erhalten. An der Kassa erwarten den Kunden eine Vertäfelung und ein Board aus brüniertem, gewachstem Messing, welches dem bereits vorhandenen Eingangsbereich entspricht und gemeinsam mit dem sehr wertigen traditionellen Muschelkalkboden Zitate bedient, welche auch in der Architektur und im Stadtbild von München wiederzufinden sind.
„Die Raumwirkung erzielen wir mit großen Gesten. Unterstützt von wertigen Details wird aus einem Entwurf ein schlüssiges Gesamtkonzept“, erklärt Joachim Nieters, Head of Design bei Gruschwitz.
Highlights und Faszinationspunkte
Technische Highlights wie die Videowall im Schaufenster oder die zum Teil komplett von Digital Signage Screens ummantelten Stützen übermitteln professionell Botschaften zum Service- und Dienstleistungsangebot des Herrenausstatters. Unter anderem informieren die Bildschirme über die sogenannte „Männerkarte“, der Kundenkarte von Hirmer. Daneben werden ausgewählte Marken und Produkte im Rahmen von Cross-Selling an sogenannten Faszinationspunkten präsentiert: Spezielle Glasrahmen in semitransparentem Dunkelblau stellen Hingucker der besonderen Art dar und setzen die Waren gekonnt in Szene.
Nach der gelungenen Umsetzung im Münchner Stammhaus sind auch schon die Erneuerungen der nächsten Filialen des Spezialisten für Männermode mit umdasch geplant.