NIO und umdasch:
Horizonterweiterung
„A new horizon” – das Motto zur Deutschlandpremiere des Start-ups für E-Mobilität, NIO, hätte passender nicht sein können. Die Store Makers von umdasch ebnen als Generalunternehmer und Ladenbauer den Weg der Marke nach Europa. Vehikel ihrer Expansion sind die clubloungeartigen NIO Häuser als Treffpunkt, Community-Space und ideale Bühne für die smarten Premium-Elektrofahrzeuge von NIO.
Junge Automobilhersteller haben es naturgemäß eilig, sie wollen neue Märkte im Sturm erobern, ihre Flotte „Inverkehrbringen“. Dazu braucht es Markenkontaktpunkte, stationäre Verkaufsräume, die das Versprechen smarter Mobilität im Kontext automobilen Lifestyles einlösen. Zu diesem Zweck baut das internationale Start-up mit Hauptsitz in Shanghai so genannte NIO Houses, einen integrativen Gemeinschaftsraum für die Generation E. An die 100 gibt es weltweit schon. Für den deutschen Markteintritt hat sich NIO die Dienste von umdasch The Store Makers gesichert. Mit Hilfe der General Contracting- (GC) und Ladenbauprofis ging Ende 2022 das erste NIO Haus des Landes in Berlin an den Start.
Am prestigeträchtigen Ku’damm in Berlin entstand auf drei Ebenen ein innovativer Showroom für den Hersteller leistungsstarker, rein elektrischer Fahrzeuge – konzipiert für Straße, Rennstrecke und autonomes Fahren. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die Expansion der internationalen Premiummarke mit ihrem globalen Designzentrum in München, die in Europa neben Deutschland auch Skandinavien und die Niederlande ins Visier nimmt, mit umdasch an Fahrt aufgenommen hat. Zumindest, wenn man sieht, wie das Pre-Opening, die vorgezogene Eröffnung des Erdgeschosses, gelaufen ist.
Organisation, Timing und Engagement
Ist GC normalerweise die Krönung hocheffizienten Projektmanagements, haben die Store Makers für NIO noch eine Schippe draufgelegt; nur so war das recht spontane Soft Opening in Rekordzeit möglich. Zumal das NIO Haus nicht bloß Showroom ist, vielmehr ein Community-Space, der mit Foren und Labs, mit Galerie, Wohnzimmer, Café, Bibliothek und Spielebereich zum Arbeiten und Entspannen, zum Begegnen und Feiern einlädt.
Diese vielschichtigen Nutzungsfunktionen der NIO Häuser spiegeln sich in der Komplexität des GC sowie im hohen Niveau des Ladenbaus der Store Makers wider. umdasch als Dreh- und Angelpunkt. Ansprechpartner für die dänischen Architekten Schmidt Hammer Lassen, den Bauherrn NIO, den zahlreichen Subunternehmern mit ihren Gewerken. Kurz: Ausbau, Innenausbau und Koordination von allem, was damit zusammenhängt – mehr Leistungs- und Zeitdruck geht nicht.
Dass dabei Raum blieb für logistische Aufgaben, für Sonderwünsche wie individuell designte Wandverkleidungen und technische Details, darunter dem Undercounter-Espresso-Brühsystem Modbar im Bereich Gastronomie, zeigt: Alles eine Frage der Organisation, des Timings – und des Engagements. Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, immer einen Konsens finden, selbst dann, wenn der Baustart sich verzögert. Zur Not kann eine „asymmetrische Mobilisierung“ erfolgen, indem Bauen, Planen und Gestalten sich einfach überlappen. Obwohl jedes NIO-Haus auf dem gleichen Designkonzept basiert, wird es immer an den jeweiligen Standort angepasst und mit lokalen Akzenten abgerundet. Hier kamen die Store Makers als ganzheitlicher Ladenbaupartner ins Spiel, sei es bei der Bemusterung, dem Engineering oder der Produktion und Montage der Möbel. Besonderheiten in der Umsetzung sind der Kaffeebereich und der Children's Hub, der Spielbereich für Kinder.
Der Start von NIO in Deutschland, für Paul van Hemert war es der Beginn einer gelungenen Reise. „Eine Reise, zu der wir als Store Makers mit Stolz unseren Beitrag geleistet haben“, so der umdasch Sales Director Central Europe über die Punktlandung beim Eröffnungsevent.
Neuer Standort in Frankfurt
Ende März 2023 hat in Frankfurt am Main das zweite NIO House Deutschlands eröffnet. Gemäß dem Motto „Better Together“ folgt NIO auch bei diesem Standort seinem User-zentrierten Community-Konzept – das NIO House soll gleichermaßen Showroom und Begegnungsort sein. Auch umdasch war als Ladenbauer und Generalunternehmer wieder mit an Bord.
Auf einer Fläche von 1.600 Quadratmetern bietet das NIO House Frankfurt eine einzigartige Architektur, die durch eine Kombination aus vielfältigen Baustoffen die Gegensätze der Main-Metropole widerspiegelt. In den offenen, lichtdurchfluteten Räumen treffen cleane Materialien wie Glas, Metall und Beton auf natürliche Elemente wie wiederaufbereitetes Holz und Terrazzo. Dieser kontrastreiche Mix schafft eine einladende Atmosphäre, für die die Metropole bekannt ist, und vermittelt gleichzeitig den innovativen Charakter der internationalen Marke NIO. Kurzum, die perfekte Bühne für die dynamischen Konturen der NIO Premium-Elektrofahrzeuge.